DIE VERHEERENDEN FOLGEN DES

 

TIERKANNIBALISMUS

 

FÜR MENSCH UND NATUR

 

Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben
(
Leo Tolstoi)

 

 

PROLOG

 

Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben
(
Leo Tolstoi)

 

Als ich vor einigen Jahren diesen weisen Hinweis von Leo Tolstoi las, war ich selbst noch ein Konsument von Fleisch und Fisch und auch von Tierprodukten aller Art, wie Käse, Eier, Quark, Joghurt usw.. Vegetarier in meiner Verwandtschaft hatten zwar schon eine gewisse Nachdenklichkeit zu Fragen einer richtigen Ernährung in mir aufkeimen lassen, aber für mich war die Idee einer vegetarischen Lebensweise damals noch keine Frage des Gewissens. Vegetarische Ernährung schien mir damals noch ein modischer Gesundheits-Trend zu sein, wenig attraktiv aber doch interessant.

 

Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral
(Bertolt Brecht)

 

Wer oder was mag Bertolt Brecht dazu getrieben haben, diesen berühmten Spruch in die Welt zu setzen und was hat dieser Gedanke für eine Bedeutung? Oder wurde hier wieder einmal ein Satz aus seinem Kontext herausgerissen, aus den oft unbekannten Inhalten der Dreigroschenoper, wo er etwas anderes anmahnt als er es tut, wenn er solo steht? Wie dem auch sei – jenseits aller Interpretationsmöglichkeiten hat Bertolt Brecht, das „Fressen“ und die „Moral“ in einer unübersehbaren Deutlichkeit kombiniert, was die Frage aufwirft, ob das Essen eine moralische Angelegenheit ist.

 

Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun,
sondern auch für das, was wir nicht tun.

(Molière)

 

Als poetischer „Allrounder“ mit zunächst hohem Ansehen in Adelskreisen, bis hinauf ins Königshaus seiner Zeit, thematisierte Molière im 17. Jahrhundert die damals weit verbreitete Heuchelei und moralische Verkommenheit und machte sich damit Feinde von Rang und Namen. Das obige Zitat passt sehr gut zu unserem Thema, denn es wird um eine lebensentscheidende Frage gehen, um die brisante Frage, ob es ein Segen für die ganze Natur und für die Menschheit wäre, wenn wir etwas nicht mehr tun, nämlich: Fleisch und Tierprodukte verzehren. Mehr dazu im folgenden Dialog.

 

* * *

 

 

DIALOG

 

Frage 01

Was hat unsere Ernährung mit Moral zu tun?

 

Das Wort „Moral“ enthält bei genauem Hinsehen das Wort „oral“, das aus dem Lateinischen übersetzt „Mund“ bedeutet. Ob diese verspielte Wort-Analyse an den Haaren herbeigezogen ist oder nicht, mag dahingestellt sein, aber die altbekannte Volksweisheit: „Die Liebe geht durch den Magen“ erlaubt oder erzwingt sogar die Frage, ob unsere Ernährungsgewohnheiten aus einer moralischen Perspektive neu bewertet werden sollten. Mögen Fragen nach Sitte und Moral bei nicht wenigen ein süffisantes Grinsen hervorrufen - dieses Grinsen könnte ihnen bald vergehen.

 

Frage 02

Die Moral und die Sitten sind für viele ein zweischneidiges Schwert. Moralisten sind nicht gerade beliebt und noch weniger der erhobene Zeigefinger der Moralisten. Was ist eigentlich Moral und gehören Sitte und Moral zusammen?

 

Die Abneigung gegen die Moral ist verständlich und dann verzeihlich, wenn sie als gesellschaftliche Verhaltensnorm definiert wird, als Verhaltensvorschrift, die in der Praxis wenig Gutes hervorbringt, oder sogar moralisch Fragwürdiges erlaubt. Moralvorschriften mit denen sich Menschen über Menschen erheben, um sie zu drangsalieren, um sie zu beherrschen, lehne auch ich aus meiner freichristlichen Gesinnung heraus ab. Die Sitten sehe ich als einen Ist-Zustand, der dem Wandel unterliegt, im Gegensatz zur göttlichen Moral. Sie steht unwandelbar über allem.

 

Frage 03

Worin unterscheidet sich die göttliche Moral von Verhaltensnormen bzw. von den Moralvorschriften, die menschengemacht sind?

 

Aus ehrlicher und urchristlicher Perspektive, wie sie uns von Christus in Gestalt des Jesus von Nazareth vor zweitausend Jahren gelehrt wurde und die Jesus uns auch vorgelebt hatte, geht es ausschließlich um die göttlichen Gesetze des Lebens und des Friedens, denn Gott ist das Leben und der Friede. Alle Naturgesetze sind deswegen absolut, ewig und damit unveränderlich und auch nicht „verhandelbar“, weil das Leben selbst ewig ist. Der Einfachheit halber kann gesagt werden, dass alles, was dem Leben dient, gut ist und was gegen das Leben ist, muss böse sein.

 

Frage 04

Ist göttliche Moral immer das absolut Gute und was nicht gut ist, wäre dann immer und grundsätzlich das Böse? Unterscheidet eine göttliche Moral so streng zwischen gut und böse, dass es nichts dazwischen gibt und ist diese Sicht nicht sehr rigoros, nahezu unmenschlich streng?

 

So ist es. Mag das Absolute uns Menschlein auch nicht gefallen, so werden eines Tages doch alle letztlich einsehen müssen, dass das Gute, also das Leben, und das Böse, das gegen das Leben arbeitet, nicht miteinander vereinbar sein können. Jesus lehrte uns auch dieses mit dem eindeutigen Satz: „Wer nicht für Mich ist, der ist gegen Mich“. Das bedeutet: Wer für das Leben ist, kann doch nicht gegen das Leben agieren und wer für den Frieden ist, kann absolut nicht gegen den Frieden agieren und wer für Gerechtigkeit ist, kann sich unmöglich ungerecht verhalten.

 

Frage 05

Bedeutet das, dass unsere Speisekarte von unserem Gewissen geschrieben werden sollte und sind moralische Entscheidungen mit Gewissensentscheidungen gleichzusetzen?

 

Ja, denn wer in der Gewissheit lebt, dass Gott das Leben ist und, dass wir selbst Kinder Gottes sind (...wir haben uns ja nicht selbst geschaffen und kein Mensch kann Leben schaffen!), der anerkennt ohne Vorbehalt die Gesetze des Lebens. Hinter einer ehrlichen moralischen Einstellung verbirgt sich die Anerkennung und die Annahme der Auszüge aus den göttlichen Gesetzen für das Leben auf dieser Erde. Diese Gesetze sind die Zehn Gebote Mose und die Lehren der Bergpredigt Jesu. Wessen Gewissen urchristlich durchtränkt ist, der tut nur noch Gottes Willen.

 

Frage 06

Nicht jeder Mensch verfügt über ein Gewissen, das auf den Willen des Christus-Gottes ausgerichtet ist, eher ist das Gegenteil der Fall. Ist das die Ursache dafür, dass der Fleischverzehr nicht als Tierkannibalismus erkannt und verworfen wird?

 

Die hochgelobte staatliche Glaubens- und Gewissensfreiheit ist ja inzwischen, für jeden erkennbar, zu einer puren Makulatur verkommen. Aber ungeachtet dessen existiert nach wie vor die göttliche Gewissensfreiheit, inklusive der Folgen im Rahmen des Naturgesetzes von Saat und Ernte, das für jeden unausweichlich ist. Alle Menschen und Seelen unterliegen dem Kausalgesetz und zwar auch dann, wenn es verkannt wird. Da unser Gewissen veränderbar ist, die göttlichen Gesetze aber nicht, muss sich jeder irgendwann für oder gegen das Leben entscheiden.

 

Frage 07

Dieses bewusste Eintreten für das Leben kann ja in seiner Umkehrung bedeuten, dass es auch ein bewusstes Eintreten gegen das Leben geben könnte, zumindest teilweise. Gibt es so etwas, wie ein bewusstes Eintreten gegen das Leben?

 

Die Frage lässt den Eindruck entstehen, als das Eintreten für das Leben normal ist und das Eintreten gegen das Leben wäre eine Ausnahme. Eine ungeschönte und ehrliche Bestandsaufnahme führt zu der Erkenntnis, dass es eher umgekehrt sein muss. Die Zerstörung der Natur und der natürlichen Lebensformen ist in Wahrheit die Normalität, ob bewusst oder unbewusst, sei dahingestellt. Wenn Gott uns vor ca. 3.300 Jahren durch Moses mitteilen musste, dass das Töten nicht Sein Wille ist, besagt doch, dass das Töten für den Menschen normal war und immer noch ist.

 

Frage 08

Wenn nur ca. 10% der Weltbevölkerung sich vegetarisch oder vegan ernährt, dann kann das riesige und unvorstellbare Maß von täglichen Tierermordungen nicht mehr geleugnet werden. Kann man sagen, dass die Menschheit im Blut badet?

 

Wenn man versucht sich vorzustellen, was es im Weltmaßstab bedeuten muss, dass allein im Hauptwerk der Schlachtfabrik Tönnies in Rheda-Wiedenbrück täglich(!!!) 20.000 (zwanzigtausend) Schweine brutal umgebracht werden, dann kann verständlich werden, wie tief die Menschheit gesunken ist, denn das Gros der Deutschen scheint das normal zu finden. Wer glaubt, dass diese brutale Normalität keine Folgen haben wird, der irrt genauso gewaltig, wie das gewaltige Ausmaß der Gleichgültigkeit des Massenmörders Mensch. Anders kann es nicht gesagt werden.

 

Frage 09

Gibt es Erhebungen darüber, wieviele Tiere für die Gaumenlust des Menschen dahingemetzelt werden?

 

In Deutschland werden täglich über 2 Millionen Tiere geschlachtet, weltweit sind es 150 Milliarden Tiere im Jahr, das sind 4756 Tiere pro Sekunde im Weltmaßstab. Von daher wird erklärlich, dass 70% aller landwirtschaftlich genutzten Flächen für Tierfutter genutzt werden müssen, woraus sich wiederum erklärt, dass es so immens viele hungernde Menschen auf der Erde gibt. 24.000 Menschen sterben täglich an Hunger, davon 18.000 Kinder unter 5 Jahren. Wem das alles bekannt ist, und den das alles kalt lässt, der muss in sich total abgebrüht, kalt und brutal sein.

 

Frage 10

Vor diesem Hintergrund kann der Satz von Leo Tolstoi erst so richtig verständlich werden, wonach es so lange Schlachtfelder geben wird, wie es Schlachthöfe gibt. Menschen, denen das Töten von Tieren egal ist, und das auch noch in dem heute üblichen Ausmaß, denen wird es auch egal sein, wenn massenweise Menschen von Menschen umgebracht werden. Wir sind also wirklich total tief gesunken. Wie kommen wir nur aus dieser global festgefahrenen Nummer heraus?

 

Das ist eine höchst verständliche Frage, deren richtige und ehrliche Beantwortung leider für viele noch wenig verständlich oder sogar ganz unverständlich sein wird. Weil wir es wieder einmal mit einer Gewissensfrage zu tun haben, ist zu erwarten, dass der menschliche Verstand und die menschliche Vernunft aus sich heraus nicht dazu in der Lage sind, das Töten von Mensch und Tier einzustellen. Der Brutalo Mensch will offensichtlich nicht hören. Wer nicht hören will, der muss fühlen und das werden alle Uneinsichtigen erleben müssen, die ihr Gewissen getötet haben.

 

Frage 11

Was erwartet die Uneinsichtigen, die nicht hören wollen konkret, und was erwartet sie, wenn sie doch noch begreifen, was sie anrichten, wenn sie Fleisch verzehren?

 

Wie ein roter Faden sind alle vorherigen Kapitel von dem Naturgesetz von Saat und Ernte durchzogen und auch in diesem Thema findet das Naturgesetz von Aktion und Reaktion statt. Das bedeutet: Was der Mensch sät, das wird er ernten. Das gilt auch umgekehrt: Wer Ungutes erntet, muss davon ausgehen, dass er selbst die Ursache von schmerzhaften Folgen wie Krankheit und Not ist. Erneut muss darauf hingewiesen werden, dass niemand an den Naturgesetzen vorbeikommt. Wir richten uns also immer selbst: Wer Grausamkeit sät, wird Grausamkeit ernten.

 

Frage 12

Das ist zu allgemein. Geht es etwas konkreter und noch einmal gefragt: Was ist mit denen, die einsichtig werden?

 

Jeder kann gemäß der Christus-Lehren seine Gesinnung wandeln und somit auch seinen Lebenswandel. Wer das aus Reue tut und um Vergebung bittet, wird dann Vergebung erfahren, wenn er die erkannten Sünden nicht mehr tut. Wer jedoch in den Sünden wissentlich und willentlich verharrt und sich bewusst gegen die Gesetze der Natur und des Lebens stellt, der darf sich nicht wundern, wenn sein Leib von schweren und leidvollen Krankheiten befallen wird, und/oder wenn ihn andere leidvolle Erfahrungen in Not bringen, was man dann „Schicksal“ nennt.

 

Frage 13

Die oben erwähnte Massentierhaltung und das stündliche und tägliche brutale Töten und Quälen der Tiere wird von Staat und Kirchen nicht nur geduldet, sondern es wird ja sogar erlaubt und von den Kirchen wurden und werden Vegetarier sogar verfolgt und verteufelt. Müsste man nicht fordern, dass allen Nutztierhaltungen, allen Schlachtbetrieben, sowie allen fleischverarbeitenden Betrieben die Betriebserlaubnis entzogen wird? Die Fleischproduzenten müssen doch eine staatliche Betriebserlaubnis haben, sonst gäbe es sie ja erst gar nicht.

 

Hinter dieser Überlegung verbirgt sich eine gefährliche Doppel-Moral, die zwar das Gute bezwecken will, die aber das Böse unbeschadet bestehen lässt. Warum? Wer nach staatlichen Verboten ruft, verschiebt die Verantwortung für die brutalen Tiermassaker von den wahren Verursachern auf die Ebene der Gewissenlosigkeit. Wer erteilt in Wahrheit die Genehmigung für alle Betriebe der Fleisch- und Blut-Branchen? Ist es nicht der Verbraucher? Wird die Betriebserlaubnis nicht von der Kundschaft erteilt? Das Gewissen pocht in jedem Menschen und niemals im Staat.

 

Frage 14

Verschiebt man nicht den Schutz der Tiere auf den Sankt-Nimmerleins-Tag, wenn man sich nur darauf verlässt, dass die Masse der Fleischkonsumenten vernünftig und einsichtig wird und wenn man nicht gleichzeitig versucht, auf der politischen Ebene einen Wandel herbeizuführen?

 

Wir müssen erkennen, dass der Fleischkonsum keine völlig neue und moderne Zeiterscheinung ist. Das Problem, dass der Mensch bereits seit tausenden Jahren gegen den Willen Gottes handelt, obwohl das Gebot „Du sollst nicht töten“ immer schon bekannt war, zeigt, dass wir schon lange im Sankt-Nimmerleins-Tag der Sünde leben. Es kann nicht darum gehen, alle Möglichkeiten des Schutzes der Tiere gegeneinander auszuspielen, sondern alle Wege zu nutzen, aber zuoberst muss doch jeder zuerst bei sich selbst beginnen, mindestens Vegetarier zu werden.

 

Frage 15

Trotzdem fragt sich doch, warum die Masse der Verbraucher nicht dazu bereit ist, sich vegetarisch zu ernähren, obwohl selbst im Fernsehen oft schreckliche Bilder und Filme darüber zu sehen waren, welches Leid den Tieren in den Mastbetrieben, auf den Tiertransporten und in den Schlachthöfen zugefügt wird. Was muss denn noch passieren, dass hier ein allgemeiner Wandel eintreten kann?

 

Information und Aufklärung ist sehr wichtig und mehr kann und soll man auch nicht tun, denn nur der freie Wille soll die Weichenstellungen zum Guten ändern. Gottes Wille ist es nicht, dass Menschen zum Guten gezwungen werden. Jeder soll sich aus eigenen freien Entscheidungen heraus so verhalten, wie es Gott uns, Seinen Kindern, geboten hat. Zur Aufklärung gehört allerdings auch, dass die unumgänglichen Folgen des Fleischkonsums schonungslos aufgezeigt werden müssen, damit jeder die immense Tragweite seines Verhaltens erkennen kann.

 

Frage 16

In der Überschrift dieses Kapitels ist ja schon von den verheerenden Folgen des Fleischkonsums die Rede, und zwar für Mensch und Natur. Welche verheerenden Folgen sind denn zu erwarten, wenn nicht langsam aber sicher ein allgemeines Umdenken zu einem anderen Konsumverhalten führt?

 

Die verheerenden Folgen des Tierkannibalismus sind schon lange nicht mehr in einer Warteschleife, sind also nicht mehr zu erwarten, sondern sie sind bereits in voller Aktion. Die meisten chronischen Erkrankungen, woran sehr viele Senioren heutzutage leiden, also nicht nur die körperlichen Gebrechen, sondern besonders die explosionsartig wachsende Zahl der frühzeitigen Demenzen sind als Folge des Tierkannibalismus zu sehen. Die „Volksgesundheit“ schwindet zusehends, fast explosionsartig, wobei der heimliche Faktor Angst viele in den Wahnsinn treibt.

 

Frage 17

Ist der desolate Gesundheitszustand in der heutigen Zeit, der offensichtlich längst sogar den psychischen Zustand von immer mehr Menschen so sehr belastet, dass man Wochen und Monate auf einen Termin beim Psychiater warten muss, wirklich auf den Fleischkonsum zurückzuführen?

 

Natürlich sind mehrere Faktoren an der rasanten und weltweiten Zunahme von physischen und psychischen Krankheiten beteiligt. Das Corona-Geschehen ist ein klarer Hinweis, dass wir es längst nicht mehr mit Gesundheits-Problemen auf der „privaten Ebene“ zu tun haben. Wenn wir uns die herrschende Wirtschaftsordnung insgesamt unter die Lupe nehmen, kann und muss man zu dem Ergebnis kommen, dass die ganze Weltwirtschaft eine tödliche und total destruktive Veranstaltung ist. Die Zerstörung und die Selbstzerstörung ist das Grundgesetz dieser Wirtschafterei.

 

Frage 18

In der Formulierung „Die verheerenden Folgen des Fleischkonsums“, speziell in dem Wort „verheerend“, ist ja auch das Wort „Heer“ enthalten. Vom Sinn her könnte das bedeuten, dass wir mit Folgen rechnen müssen, die riesig sein müssen, von dem das „ganze Heer“, also fast alle betroffen sein könnten. Das scheint vielen noch übertrieben zu sein oder ist es die bittere Realität?

 

Unter „Heer“ versteht man ja die Landstreitkräfte. Dieses Bild wählte ich bewusst, denn es ist unverkennbar, dass sich die absolute Mehrheit der Menschheit im Krieg gegen die Natur und gegen die Schöpfung Gottes befindet, ein Krieg, den das kriegführende Heer und dessen beteiligten Menschen teuer bezahlen werden. Anders ausgedrückt: Das auf Zerstörung ausgerichtete Heer wird bei seinem Raubzug gegen die Natur vollständig durch sich selbst vernichtet werden. Nur wer aufhört, sich an diesem Krieg zu beteiligen, wird Gottes Gerechtigkeit erfahren.

 

Frage 19

Der Zug scheint abgefahren zu sein, so hört sich das jedenfalls in den obigen Ausführungen an. Ist dem wirklich so und wenn ja, was bedeutet das für den einzelnen Menschen? Welche Konsequenzen sollten daraus gezogen werden?

 

Ich persönlich bin vollkommen von der Gerechtigkeit Gottes überzeugt und auch davon, dass es nicht Gottes Wille ist, dass auch nur ein einziger Mensch, egal wer, leiden soll. Früher konnte ich das nicht glauben, weil ich das Gesetz von Saat und Ernte im Kontext mit der Reinkarnation sündiger Seelen noch nicht kannte. Seit tausenden von Jahren hat die Menschheit immer durch Propheten die Mahnungen Gottes erhalten, damit sie umkehren und dann nicht das Leid erfahren müssen, das uns jetzt bevorsteht. Immer noch kann jeder einsichtig werden, aber die Zeit rennt.

 

Frage 20

Zur Zeit soll erneut ein Prophet auf Erden wirken, eine Prophetin namens Gabriele. Wie ist das Prophetische Wort in dieser Zeit einzuordnen, und zwar vielleicht auch und gerade in Bezug auf das aktuelle Corona-Geschehen?

 

Ich denke, jeder muss für sich selbst entscheiden, wie die Christus-Botschaften in dieser Zeit durch die Prophetin Gabriele einzuordnen sind. Leider lassen sich viele durch die kirchlichen und staatlichen Dauer-Hetz-Kampagnen noch dazu verleiten, die hoffnungsvollen und freudigen Christus-Botschaften zu verwerfen, ohne sie überhaupt gelesen zu haben. Außerdem sind die meisten noch zu sehr mit sich selbst und mit der Mammon-Kultur verstrickt, um den Worten Christi durch Seine Prophetin Gabriele zu glauben, obwohl Christus uns die reine Wahrheit verkündet.

 

Frage 21

Wie ist in diesem Zusammenhang das Corona-Geschehen zu bewerten, denn es ist ja jedem Informierten bekannt, dass die Prophetin Gabriele ganz besonders das Verhältnis zwischen Mensch und Natur als eine Spiegelung für das Verhältnis des Menschen zu Gott sieht. Die Tiermassaker gelten als ein Zeichen einer eklatanten Gottferne und hier wird ganz besonders eindringlich zur Umkehr gemahnt. Ist Corona vielleicht eine Strafe Gottes?

 

Auf gar keinen Fall erleben wir gerade eine Strafe Gottes, denn Gott straft absolut nicht! Wir leben aber im Gesetz von Aktion und Reaktion und damit haben wir in dieser Zeit allerdings sehr viel zu tun. Man streitet sich ja heftig, ob wir es mit einer Corona-Pandemie oder mit einer P(l)andemie zu tun haben, möglicherweise mit einer Inszenierung aus Kreisen der Plutokratie. Es besteht der Verdacht, dass wir es mit einem relativ harmlosen viralen Geschehen zu tun haben, das stets jahreszeitlich bedingt grassiert, das für unlautere Zwecke instrumentalisiert wird.

 

Frage 22

Und? Ist dem so, oder kann das ausgeschlossen werden und haben wir es doch mit einer echten Pandemie eines „Killer-Virus“ zu tun?

 

Mit einem „Killer-Virus“ scheinen wir es bei meinem Kenntnisstand aktuell nicht zu tun zu haben. Womit wir es aber ganz offensichtlich zu tun haben, das ist eine Panik, eine Massenpsychose der Angst vor einem möglichen Killervirus, den die Masse der Menschheit mittlerweile für möglich oder gar für wahrscheinlich hält. Es ist bekannt, dass die Angst vor einem Geschehen, magnetisch dasjenige Geschehen anzieht, wovor man sich fürchtet. Dieser Fakt wird sogar von einigen Ärzten bestätigt. Die Angst vor Krebs kann z.B. tatsächlich einen Krebs erzeugen.

 

Frage 23

Wenn im Kontext mit Corona von einer Massenpsychose der Angst die Rede ist, dann hätten wir es ja mit einer Massenerkrankung zu tun, die indirekt viral bedingt ist. Eine Psychose gilt bekanntlich als Krankheit, ergo ist da doch etwas im Gange, was weltweit nahezu alle Völker so sehr lahmlegt, dass sogar die Wirtschaft ins Wanken gerät. Ist der Wirtschaftsfaktor Fleischproduktion der heimliche Auslöser?

 

Besser wäre die Formulierung „unerkannter, bzw. verkannter Auslöser“ statt der Formulierung „heimlicher Auslöser“ und noch etwas ist richtiger: Der Auslöser ist nicht mit der Ursache zu verwechseln. Wir sollten lieber nach der Ursache fragen und wenn wir das tun, dann stoßen wir auf eine riesige Kausalkette in der ganzen Landwirtschaft weltweit. Die Weltwirtschaft ist total selbstzerstörerisch, wobei die Fleischproduktion, inklusive der Produktion aller tierischen Nahrungsprodukte, eindeutig das Zentrum aller jetzigen und künftigen Pestilenzen ist und sein wird.

 

Frage 24

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass sowohl die Corona-Skeptiker, als auch die „Corona-Befürchter“ jeweils teilweise berechtigte Argumente für ihre Position vorbringen können. Warum kommt es zu solchen harten Konfrontationen innerhalb der Bevölkerung, die sich fast feindlich gegenüberstehen?

 

Die Ursache für diese Spaltung, die ja quer durch die Familien verläuft, liegt nach meiner jetzigen Erkenntnis darin, dass beide Seiten nicht der Wahrheit auf der Spur sind und, ganz wichtig: Vor der Wahrheit direkt fliehen. Wer jetzt öffentlich die These aussprechen würde, dass die Einstellung der Fleischproduktion und die Beendigung der Massen- und Nutztierhaltung ein sicherer Ausweg wäre, künftig alle viralen Pandemien erfolgreich zu verhindern, der würde vermutlich von beiden Seiten „vermöbelt“ und mit allen Mitteln zum Schweigen gebracht werden.

 

Frage 25

Was ist denn dran, an dieser oben ausgesprochenen These?

 

Der wichtigste Sektor der Wirtschaft ist die Landwirtschaft. Alles, was der Mensch für seine physische Existenz braucht, schenkt ihm die Mutter Erde. Gott gebot uns zu allen Zeiten, die Früchte der Erde zu essen und sorgsam mit der Mutter Erde umzugehen. Was tun wir überwiegend? Wir hegen und pflegen einen Konsum, der nicht nur weit über unseren Bedarf hinausgeht, sondern wir hegen und pflegen zudem einen brutalen Tier-Kannibalismus. Der Frevel in der Landwirtschaft hat inzwischen alle Sektoren der Wirtschaft erfasst. Wir führen Krieg gegen die Natur.

 

Frage 26

Weiter oben gab es einen hoffnungsvollen Hinweis, wonach Menschen, die jetzt bereit sind, ihre Lebensgewohnheiten zu hinterfragen und dahingehend zu ändern, dass sie ihre Lebensführung schrittweise auf den Willen Gottes ausrichten, mit der Gnade Gottes rechnen können. Wie ist das zu verstehen und welchen Einfluss kann der Einzelne auf das Massenverhalten ausüben?

 

Nach meiner Überzeugung, die sich mit den Prophezeiungen aller Propheten aller Zeiten deckt, auch mit den Christusbotschaften durch Seine Prophetin Gabriele, ist wirklich mit verheerenden Massenerkrankungen zu rechnen, weil die Mahnungen Gottes immer wieder, auch heutzutage, in den Wind geschlagen werden. Jeder kann die Erfahrung machen, eine Immunität durch geistige Hygiene zu erwerben. Es ist aktuell immer nur von körperlichen Hygiene-Zwangsmaßnahmen die Rede. Dabei wird total verkannt, dass uns nur die geistige Hygiene immunisieren kann.

 

Frage 27

Was ist unter „geistiger Hygiene“ zu verstehen und nochmal nachgefragt: Wie äußert sich die Gnade Gottes für Menschen, die der besseren Einsicht auch die entsprechenden Änderungen in ihren Verhaltensweisen folgen lassen?

 

Geistige Hygiene ist im Grunde genommen ein reines Gewissen, aber eben nicht irgendeines Gewissens, sondern eines Gewissens, das sich auf die Christus-Ideale ausrichtet, also auf die Verwirklichung der Zehn Gebote und der Naturgesetze des Friedens und des Lebens, die wir durch Christus in der Bergpredigt kennen, und das schon seit zweitausend Jahren. Wer sich bewusst darin übt, göttlich zu werden, der kann sich darauf verlassen, dass sich der reine Geist in der Seele auch in den Körper ergießt, ihn stark, gesund und immun macht. Das Göttliche in uns heilt.

 

Frage 28

Gilt das auch, wenn der Rest der Welt weiterhin den Krieg gegen die Natur fortsetzt und die brutalen Tiermassaker, sowie den landwirtschaftlichen Frevel und die Mammon-Industrie betreibt? Woher weiß denn die Natur, wer sich nicht daran beteiligt, wenn uns wirklich neue und gefährliche Seuchen heimsuchen?

 

Wir können uns hundertprozentig auf das Gesetz von Saat und Ernte verlassen, denn es gibt eine unbestechliche kosmische Registratur, in der sich jede Regung einträgt, nachdem sie sich vorher in unserer Seele eingetragen hat. Darüber gibt es auch ein Buch, das den Titel „SEIN AUGE - die Buchhaltung Gottes“ trägt. Da alles Energie ist, ob positiv oder negativ, ob harmonisch oder disharmonisch, ob für Gott oder gegen Gott – alles wird in kosmischen Speichern registriert, um bei Zeiten auf die Täter, also auf jene Menschen abzuregnen, die nicht hören wollen.

 

Frage 29

Das hört sich einerseits ziemlich gruselig an, andererseits fühlt sich das aber auch gerecht an, wenn nur die Übeltäter Übles erfahren und wenn die Gerechten sich darauf verlassen können, Gerechtigkeit zu erfahren. Gruselig fühlt sich das dennoch an, weil das ja bedeuten würde, dass auf die Menschheit furchtbare Katastrophen zukommen werden, denn ein Wandel ist ja nicht erkennbar. Ist dem wirklich so und was geschieht dann mit den Leidenden nach ihrem Erdenleben?

 

Christus erklärt und verkündet heute, wie vor zweitausend Jahren schon, dass alle Seelen gerettet werden, dass keine einzige Seele verlorengehen wird, mag sie auch noch so stark belastet sein. Wir sind aber auch auf die Bedingungen hingewiesen, auf den Preis, den jeder zu entrichten hat, damit das ganze Elend ein Ende finden kann. Nur die Reue, die Bitte um Vergebung und die Vergebung und die künftige Unterlassung der erkannten Sünden, können uns das ganze Leid ersparen. Wer das nicht will, der muss im Jenseits und/oder im Diesseits seine Sünden 1:1 abtragen.

 

Frage 30

Da fragt sich natürlich der besorgte Erdenbürger, der sich selbst schon darin übt, den Christusweg der Erlösung zu gehen und darin auch nicht mehr nachzulassen, wie er seine Mitmenschen, die ihm nahestehen, wie die eigenen Kinder oder die eigenen Eltern oder die eigenen Geschwister vor dem Unheil bewahrt werden können, wenn man erleben muss, dass sie noch nicht bereit sind, die Lage zu erkennen und die Konsequenzen daraus zu ziehen. Was kann man gegen die Beratungs-Resistenz unserer Lieben tun, damit sie nicht leiden müssen?

 

Wir können ihnen nur helfen, wenn wir selbst unsere Seele konsequent reinigen und zwar täglich, stündlich und minütlich. Nur wenn wir das tun, sind wir in der Lage, die in uns selbst freigelegten positiven Christus-Erlöser-Energien auf jene zu übertragen, die dafür empfänglich sind. Übrigens: Es darf dabei nicht nur um die uns „Nahestehenden“ gehen, denn alle Menschen sind unsere Geschwister, d.h. wir sollten lernen, keine Unterschiede in Nahestehende und Fernstehende mehr zu machen, um nicht gegen das Prinzip der Nächsten- und Feindesliebe zu sündigen.

 

Frage 31

Das bedeutet aber in der Praxis, dass uns dann die Hände gebunden sind, wenn wir zusehen müssen, dass trotz aller gutgemeinten Ratschläge, weiterhin Fleisch und andere Tierprodukte verzehrt werden. Wie vehement darf denn die persönliche Aufklärungsarbeit sein, wenn wir nicht auf sanfte Weise einen Gesinnungswandel bei unseren Mitmenschen bewirken können?

 

Mag es auch noch so weh tun, wir müssen immer das göttliche Gebot des freien Willens beachten. Wir wissen ja nicht, was in unseren Mitmenschen vorgeht und es kann sogar sein, dass wir das Gegenteil, also eine Trotzreaktion erzeugen, wenn wir unsere Mitmenschen „in die Zange“ nehmen. Wir selbst sind ja auch nur dann in unserer eigenen Charakterarbeit erfolgreich, wenn wir ausschließlich aus eigenem Antrieb heraus Gutes tun. Freie Christen lieben keinen Zwang. Was wir selbst nicht wünschen, das sollen wir auch anderen nicht antun. Geduld ist gefragt.

 

Frage 32

Was sehr verwundert ist, dass die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Wirtschaft und Wissenschaft offensichtlich kaum oder fast keinen Zusammenhang zwischen der Corona-Pandemie und der Massentierhaltung und dem Konsum von Fleischprodukten sehen und auch nicht dazu bereit zu sein scheinen, entsprechend lenkend einzugreifen. Stattdessen wird eine Art Hygiene-Faschismus errichtet, der auch noch von der Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen wird. Wie kommt das?

 

Das aktuelle und mehrheitliche Verhalten von „oben bis unten“, angefangen bei den „Verantwortlichen“ bis hin zur Masse, ist von einer puren materialistischen Gesinnung getragen, der die meisten Menschen noch unterliegen. Nebenbei ist es nicht richtig, die Verantwortlichen mit „denen-da-oben“ gleichzusetzen, denn die Masse und jeder einzelne Mensch ist verantwortlich für das, was abläuft, weil die jetzige Lage das gemeinsame Produkt aller Menschen ist. Fast alle Menschen haben kein Gottes-Bewusstsein mehr. Man agiert und reagiert auf der 3-D-Ebene.

 

Frage 33

Was bedeutet: „sie agieren und reagieren auf der 3-D-Ebene“?

 

Die 3-D-Ebene steht für eine pure materialistische Denke, die dreidimensionale Weltsicht, die vollkommen verkennt, dass wir alle kosmische Wesen sind, Kinder einer allmächtigen, allgegenwärtigen und höchsten Intelligenz, die wir in unseren Breitengraden „GOTT“ nennen. Die Menschheit sitzt noch auf dem hohen Ross, weil sie denkt, sie ist der Welt ihr Boss. Auf dieser niederen Ebene, die nicht ein höheres Leben nach dem Leibestod im Visier hat, bleibt den Obrigkeitshörigen und ihren Obrigkeiten nichts anderes übrig, als sich selbst ins Unglück zu stürzen.

 

Frage 34

Kann oder muss man sagen, dass wir, die Menschheit als Ganzes, mitsamt ihrer Zivilisation und Errungenschaften an dem „Point-of-no-return“ angelangt sind?

 

Ich glaube nicht, dass es einen „Point-of-no-return“ gibt, ganz im Gegenteil: Alle Menschen und Seelen in den Seelenreichen, also wir alle hüben und drüben, befinden uns in der Gnadenstrahlung des Christus-Gottes, vergleichbar mit der Sonne, die ihre Lebensenergie allen Geschöpfen auf Erden schenkt, den Guten und den Bösen. Wie alle Geschöpfe auf Erden sich letztlich der Sonne zuwenden, um überhaupt leben zu können, werden alle Seelen und alle Menschen sich Gott, dem Ewigen zuwenden. Wir sind alle auf dem Heimweg, auf dem Weg des Return.

 

Frage 35

Das wäre zu schön, um wahr zu sein! Wie verträgt sich das aber mit dem, was uns bezüglich unserer Zivilisation vorausgesagt ist, nämlich mit dem Untergang dieser Welt, wenn die Menschheit sich keines Besseren besinnt?

 

Wenn wir als Lichtwesen, die wir alle ja sind, auch diejenigen, die es noch nicht wahrhaben wollen, uns naturgesetzlich wieder dem Lichte zuwenden werden, wie die Blumen sich mit der Sonne drehen, dann heißt es ja nicht, dass wir alle den gleichen Weg gehen. Wir sind alle auf dem Heimweg zurück in unsere geistige Heimat, aber die Pfade sind verschlungen. Viele Irrtümer zwingen uns oft dazu, leidvolle Umwege zu gehen, bis wir alle wieder dort sind, was unsere Bestimmung ist. Es sind unsere Irrtümer, die in uns die Sehnsucht nach der Wahrheit entfachen.

 

Frage 36

Dann wäre das Unausweichliche ja eigentlich nichts, wovor wir uns fürchten müssen, wenn dem so wäre. Die große Mehrheit ist aber fürchterlich angstbesetzt, so sehr, dass Vernunft und rationales Handeln auf der Strecke bleiben. Gibt es überhaupt noch Menschen die keine Angst haben?

 

Ganz bestimmt und es könnte noch viel mehr davon geben, wenn wir begreifen würden, was dahintersteckt, wenn Christus uns empfiehlt und uns wärmstens ans Herz legt: „Fürchtet euch nicht, denn Ich Bin bei euch alle Tage“. Die Angst, die viele Menschen peinigt, ist eine unbewusste Vorahnung auf die schmerzhaften Folgen, die wir uns sündigend zufügen. Im Stillen wissen wir oft, dass wir sündigen. Viele ahnen sehr wohl, dass das, was wir der Mutter Erde antun, nicht gutgehen kann und genau das erzeugt massenweise Angstneurosen und Psychosen.

 

Frage 37

Dann gehören zu den verheerenden Folgen des Tierkannibalismus nicht nur die möglichen Massenerkrankungen durch virale Pandemien, sondern ebenso schlimm scheinen gewisse psychische Störungen zu sein, die sich ebenfalls epidemisch ausbreiten können. Was ist davon der schlimmere Part, der kommen könnte?

 

Vermutlich wird beides Hand in Hand gehen. Wenn der Körper erkrankt, dann ist auch die Seele krank und wenn die Seele krank ist, dann wird auch früher oder später der Körper erkranken. Es sind ja nicht nur die Demenzen, die Menschen zu Pflegebedürftigen machen, sondern die Menschheit hat schon sehr oft bewiesen, dass sie einem kollektiven Massenwahn erliegen kann, wie es vor 1945 im Hitler-Faschismus der Fall war, und von dem wir bis heute noch nicht kuriert zu sein scheinen. Der Fleischkonsum führt langfristig zwangsläufig in einen Massenwahn.

 

Frage 38

Das wäre ja wirklich dramatischer als alle körperlichen Erkrankungen zusammen. Wieso führt der langfristige Fleischkonsum zwangsläufig in den Massenwahn?

 

Wir Menschen sind gelenkte Wesen. Wir lenken uns über das Gewissen und unser Gewissen ist ursprünglich der Seismograph unserer Seele, über die Gott uns immer wieder zur Ordnung ruft, wenn wir Böses denken oder tun. Das Gewissen kann aber geschwächt sein, oder sogar ganz ausgeschaltet, wenn wir uns nicht mehr von Gott führen lassen wollen, sondern von den satanischen Kräften, die nur gegen Gott agieren wollen. Diese Tatsache kann jeden Menschen in den Größenwahn treiben und Einzelerscheinungen sind auch massenweise möglich.

 

Frage 39

Jetzt kann klar werden, wieso Fleischkonsum und der Krieg gegen die Natur den Menschen auf der Gewissensebene verändert und zwar in Richtung Herzenskälte und Brutalität. Das geschieht aber doch nicht von heute auf morgen, sondern wohl eher schleichend und viele merken es noch nicht einmal. Es ist sogar so, dass viele Mitmenschen gar nicht brutal erscheinen, obwohl sie Fleisch- und Tierprodukte verzehren. Kann es sein, dass das Ganze vielleicht doch nicht so tragisch ist, wie es in diesem Dialog geschildert worden ist?

 

Aktuell kann jeder Mensch, der sein Licht noch nicht völlig abgedunkelt hat, an dem Massenverhalten erkennen, wohin die Reise geht, nämlich in den Krieg und in das Verderben. Wenn wir bei unseren Mitmenschen nicht ihre wahre seelische Verfassung wahrnehmen, dann liegt das daran, dass der Mensch sich anders gibt, als er in Wirklichkeit ist, und zwar auch sich selbst gegenüber. Wir lügen uns oft ins eigene Hemd, weil wir uns unsere Charakterschwächen ungerne eingestehen wollen. Der Volksmund beschreibt das so: „Nach außen Hui, – nach innen Pfui“.

 

Frage 40

Was kann dem Leser dieses Dialoges mit dem Titel: „Die verheerenden Folgen des Tierkannibalismus für Mensch und Natur“ als hoffnungsvolle Perspektive mit auf seinen künftigen Weg gegeben werden?

 

Wir haben den freien Willen. Jeder kann frei entscheiden, ob er so weiter machen will, wie bisher, und zwar unabhängig von dem Willen der Masse und deren Obrigkeiten. Es ist nicht leicht und teilweise sogar sehr, sehr schwer, sich von seinen alten Gewohnheiten im Denken und Tun zu lösen, um sich bewusst auf den Christusweg der Erlösung zu begeben. Wer das konsequent tut und nicht nachlässt, dem wachsen innere Hilfen zu, denn der Geist Christi ist in uns. Die Idee der Erlösung durch Christus hilft uns dabei, uns schrittweise vom Unguten zu lösen.

 

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EPILOG

 

Für eine Pandemie des Guten

 

Wenn der obige Dialog so viel Problembewusstsein erzeugt hat, dass die nächste Currywurst vielleicht schon mehr Gewissensbisse auslöst, als die Anzahl der Bisse, die ihr Verzehr erfordert, wenn der Anblick der Fleischtheke im Supermarkt schon erste Reuegefühle vor dem Kauf von Fleisch und Wurst uns zögern lässt, wenn wir beginnen, die Kühe auf der Weide zu grüßen und uns ein Verlangen beschleicht, diese gefangenen Nutztiere am liebsten freizulassen, wenn wir beginnen, das Leid der Tiere in unsere Gebete einzuschließen, dann entsteht eine Pandemie des Guten.

 

Nicht verzagen – Dein Gewissen befragen!

 

Unser Körper ist das Instrument der Seele für die Zeit dieses befristeten Daseins auf Erden. Die Macht der Gewohnheit hat in vielen Fragen, auch in der Frage einer gottgefälligen Ernährung eine Art Verhaltens-Automatik entstehen lassen, die dafür sorgt, dass unser Gewissen erlahmt. Es meldet sich nicht mehr automatisch, wenn wir unseren tradierten Verhaltensweisen freien Lauf lassen. Wir haben es mit einem Kontrollverlust zu tun, wenn wir unser Denken und Tun nicht mehr hinterfragen und uns nicht mehr kontrollieren. Da hilft nur eines: Der innere Gewissens-Dialog.

 

Gott hat rechtzeitig gewarnt

 

Manchmal lässt unsere gute Motivation allzu gerne nach und dann fangen auch unsere guten Vorsätze an zu schleifen, mit der katastrophalen Folge, dass der Satan der Sinne alte Gelüste wiedererweckt. Dagegen helfen regelmäßige Gebetskontakte mit Christus in uns, verbunden mit der Bitte um Beistand und Kraft zum inneren Widerstand. Hilfreich ist aber auch immer wieder, sein Problembewusstsein mit einem Buch zu verstärken, das uns hilft, uns daran zu erinnern, warum wir keine Fleisch- und Tierprodukte mehr essen wollen. Da kann das folgende Buch helfen:

 

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Katastrophen - Erdumwälzungen – Sterben
Gott hat rechtzeitig gewarnt
im Gabriele Verlag oder im Buchhandel erhältlich


Produktbeschreibung des Gabriele-Verlags:

 

Dürrekatastrophen, Stürme und Fluten nehmen immer mehr zu,
die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen:
Katastrophen, Erdumwälzungen, Sterben.

 

Seit über 40 Jahren spricht der Freie Geist, Gott, der Ewige, zu uns Menschen durch Seine Prophetin und Botschafterin Gabriele und klärt über die Katastrophen auf, die der Mensch heraufbeschwört durch sein brutales Verhalten gegen die Tiere, gegen die Natur und gegen die ganze Mutter Erde.

 

Um Seine Menschenkinder davor zu bewahren, mahnte Er, der liebende Vater, der Schöpfergeist, der die Natur, die Tiere und die gesamte Mutter Erde beatmet, die Menschen immer wieder, umzukehren.

 

Er warnte vor den schwerwiegenden Folgen, die auf die Menschen nach dem Gesetz von Saat und Ernte, von Ursache und Wirkung, zukommen werden, wenn sie weiterhin Tiere töten und quälen, die Natur zerstören und Land und Wasser vergiften.

 

Die Mahnungen des Freien Geistes, des redenden All-Einen Gottes, wurden von den Menschen nicht nur ignoriert, sondern Sein Wort und Seine Gottesprophetin wurden von der herrschenden Priesterkaste und den Mächtigen systematisch verfolgt, unterdrückt und lächerlich gemacht, um eine Umkehr der Menschen zu verhindern.

 

Seit der letzten Auflage dieses Buches zeigt sich immer mehr, dass jetzt eintritt, wovor Gott, der Ewige, rechtzeitig gewarnt hat.

 

Dass es nicht hätte sein müssen und warum es soweit kam, kann jeder anhand der in diesem Buch dargestellten Fakten selbst nachlesen.

 

Offenbarungen aus dem Reich Gottes der vergangenen Jahrzehnte werden dem aktuellen Weltgeschehen gegenübergestellt anhand wissenschaftlicher Fakten und ausgewählter Zeitungsberichte.

 

So erhält jeder die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen und – so er möchte – daraus Schlüsse für sein Leben zu ziehen.

 

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DER HEILIGE WILLE GOTTES

Wer ein Tier schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt;

wer ein Schaf opfert, gleicht dem, der einem Hund das Genick bricht;

wer Speiseopfer bringt, gleicht dem, der Schweineblut spendet;

wer Weihrauch anzündet, gleicht dem, der Götzen verehrt!

Jesaja

Prophet Gottes

 

 

DER BRUTALE WILLE DES MENSCHEN

 

 

 

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DER HEILIGE WILLE GOTTES

Wahrlich, Ich sage euch, darum Bin Ich in die Welt gekommen,

dass Ich abschaffe alle Blutopfer und das Essen des Fleisches

der Tiere und Vögel, die von Menschen geschlachtet werden.

Jesus von Nazareth

der Christus Gottes

 

 

DER BRUTALE WILLE DES MENSCHEN

 

 

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DER HEILIGE WILLE GOTTES

 

Ich aber sage euch:

Vergießet kein unschuldiges Blut, noch esset Fleisch.

Seid aufrichtig, liebet die Barmherzigkeit, und tut recht,

und eure Tage werden lange währen im Lande.

Jesus von Nazareth

der Christus Gottes

 

 

DER BRUTALE WILLE DES MENSCHEN

 

 

 

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DER HEILIGE WILLE GOTTES

 

Stehet nicht geschrieben, dass Gott am Anfang

die Früchte der Bäume und die Samen und Kräuter

zur Nahrung bestimmte für alles Fleisch?

Jesus von Nazareth

der Christus Gottes

 

 

DER BRUTALE WILLE DES MENSCHEN

 

 

 

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DER HEILIGE WILLE GOTTES

 

Am Anfang gab Gott allen die Früchte der Bäume

und die Saaten und die Kräuter zur Nahrung;

doch die, welche sich selbst mehr liebten als Gott

oder ihre Nächsten. verdarben ihre Sitten und

brachten Krankheiten in ihre Körper und

erfüllten die Erde mit Begierden und Grausamkeit.

Jesus von Nazareth

der Christus Gottes

 

 

DER BRUTALE WILLE DES MENSCHEN

 

 

 

 

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DER HEILIGE WILLE GOTTES

 

Nicht durch das Vergießen von unschuldigem Blut,

sondern

durch ein rechtschaffenes Leben werdet ihr den Frieden Gottes finden.

Jesus von Nazareth

der Christus Gottes

 

 

DER BRUTALE WILLE DES MENSCHEN

 

 

 

 

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DER HEILIGE WILLE GOTTES

 

Ihr nennt Mich den Christus Gottes, und ihr sprecht wahr;

denn Ich Bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Gehet diesen Weg, und ihr werdet Gott finden.

Suchet die Wahrheit, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Jesus von Nazareth

der Christus Gottes

 

 

DER BRUTALE WILLE DES MENSCHEN

 

 

 

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Gez.: Uwe-Ferdinand Jessen

Flensburg, den 30.11.2020

 

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