BEISTAND UND FREICHRISTLICHE HILFE

 

 

 

PROLOG

 

Einer trage des anderen Last

 

Nächstenliebe und Feindesliebe sind keine leeren Formeln. Heuchelei und Frömmelei sind zwar allgegenwärtig, an oberster Stelle in Kirchenkreisen, aber für freie und wahre Christen zählt nur die selbstlose Hilfe. Hilfe und Beistand, ohne einen eigenen Nutzen daraus ziehen zu wollen, das ist ein Kennzeichen wahrer Christlichkeit. Jeder soll Notleidenden im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen und beistehen, wenn es von Hilfebedürftigen erbeten und erwünscht ist. Im Rahmen der Christenpflicht stehe ich selbst auch in der Pflicht zur unentgeltlichen Hilfe und zum Beistand in Notfällen.

 

Wahre Christenpflicht

 

Im Wort „Pflicht“ steckt das Wort „Licht“. Es gibt tausend und abertausend Vorfälle, die uns den Alltag erschweren können und unser Dasein auf dieser Erde regelrecht verdunkeln können. Die aktuelle gesellschaftliche Gesamtlage hat schon sehr viele Menschen in den Ruin getrieben und das Thema Gesundheit ist in aller Munde. Auf dem Gebiet der Krankheit wird aktuell systematisch eine künstliche Panik verbreitet, damit das Geschäft mit der Krankheit floriert. Gleichzeitig gibt es tatsächlich immer mehr Schwerkranke, denen von Ärzten nicht mehr wirklich geholfen werden kann.

 

Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
(Hölderlin in seiner Hymne „Patmos“ anno 1803)

 

In der Hymne „Patmos“ nimmt Hölderlin Bezug auf die griechische Insel Patmos, der Insel, auf der die Offenbarung des Johannes entstand, die meist als Apokalypse bekannt ist. Woher kommen Krankheit, Leid und Not? Was sind ihre Ursachen? Die Wahrheit ist: Wir Menschen bereiten uns alle Übel im Rahmen des Kausalgesetzes selbst. Weil dem so ist, kann jeder Mensch seine selbstgeschaffene Not, mit Gottes Hilfe, selbst mindern. In der Selbsterkenntnis wächst das Rettende, nämlich in der Bereitschaft zur bewussten Erforschung der selbstverursachten unguten Lebenslagen.

 

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DIALOG

 

Frage 01

Was bedeutet selbstlose Hilfe?

 

Christus lehrt und praktizierte in Jesus selbst die Nächsten- und Feindesliebe, ohne für sich einen eigenen Nutzen daraus ziehen zu wollen. Das Christus-Prinzip der Uneigennützigkeit hilft Hilfebedürftigen weder für Geld noch für Geltung. Weder soll uns beim Helfen eine materielle Bereicherung motivieren, noch soll Hilfe im Geiste Christi der „Imagepflege“ dienen. Gewinnstreben, Geltungssucht und Eitelkeit zählen vor Gott nicht als Nächstenliebe, sondern als egoistisch motivierte Scheinhilfe. Hilfe im Geiste Christi wird niemals an die „große Glocke“ gehängt.

 

Frage 02

Was ist vom „Ehrenamt“ zu halten?

 

Diese Frage muss jeder für sich selbst klären. Fest steht: Das „Ehrenamt“ ist schon vom Namen her fraglich. Zu wessen Ehren dient denn das Ehrenamt? Dient diese Vokabel nicht der Selbstbeweihräucherung für Arbeiten, mit denen Personallücken geschlossen werden, damit „Sozialeinrichtungen“ profitabel sind? Nach meinen persönlichen Erfahrungen entstehen häufig gutbezahlte Planstellen rund um die organisierte Ehrenamtsarbeit, oft in Form einer korrupten Vetternwirtschaft. Die behördlich organisierten Ehrenarbeitskonzepte sind eine Frage des Gewissens.

 

Frage 03

Was unterscheidet wahre christliche Hilfe in Krankheit und Not von den Diensten der üblichen ehrenamtlichen Hilfsangebote?

 

Da gibt es mehrere Kriterien, von denen am wichtigsten wohl die Frage ist, ob die angebotene Hilfe auf die Minderung oder Beseitigung einer Krankheit oder einer anderen Notlage zielt, oder ob die Hilfsbedürftigkeit manifestiert, also verfestigt wird, oder ob sie sogar künstlich erhalten wird. Wahre Christen setzen im Beistand und in der Hilfe in Krankheit und Not an den Ursachen an. Sie versuchen, dem Hilfebedürftigen zu vermitteln, dass Notlagen die Folge seelischer Konflikte sind, die behoben werden müssen, um die Notlage zu lindern oder ganz zu beseitigen.

 

Frage 04

Was bedeutet das Konzept „Hilfe zur Selbsthilfe“ konkret?

 

Kein Mensch kann für das Seelenheil eines Mitmenschen sorgen. Jeder Mensch ist für sein Seelenheil selbst verantwortlich. Seelenheil entsteht durch Lichtarbeit zur Umwandlung von erkannten Schatten in unserer Seele, die sich im Charakter eines jeden Menschen äußern. Auch wenn es noch nicht allgemein anerkannt ist, weil es unter anderem sehr unbequem ist, sind es unsere Charakterschwächen und unsere Charakterfehler, die uns krank machen oder die uns andere schwere und leidvolle Schicksale bescheren. Das ist zwar schwer vermittelbar, aber es ist die Wahrheit.

 

Frage 05

Wie sieht das urchristliche Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ praktisch aus?

 

Dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ geht die Erste Hilfe voraus. Sie darf an keine Bedingungen geknüpft sein, außer: Der Hilfebedürftige muss die Hilfe wollen und muss jederzeit über Art und Umfang der Hilfe selbst bestimmen können. Der freie Wille ist für wahre Christen das „A & O“ jeder Hilfsaktion. Bei Bewusstlosigkeit gelten auch für Urchristen, die rechtlichen Vorgaben, soweit diese nicht gegen den Willen Gottes und gegen den mutmaßlichen Willen des Hilfebedürftigen stehen, wenn dessen Wille in der Eile einer notwendigen Ersten Hilfe nicht feststellbar ist.

 

Frage 06

Was fällt genau unter „Erste Hilfe“?

 

Bei Unfällen ist der Fall klar. Dort sind es die Erstversorgungen zur Rettung des Lebens schlechthin oder zur Vermeidung vermeidbarer Folgeschäden. Im Bereich des Alltagsgeschehens kann die Erste Hilfe sehr aufwändig und sehr umfangreich sein, denn Hilfebedürftigkeit entsteht nicht nur auf dem Gebiet der Krankheit und Gesundheit. Hilfebedürftigkeit kann in allen Lebensfragen auftreten, die man unter Konflikte verbuchen kann. Konflikte können schwerwiegende, lebensgefährdende Folgen haben, wenn sie nicht von ihrer Ursache her analysiert und gelöst werden.

 

Frage 07

Gibt es Beispiele für schwerwiegende Konflikte die sogar lebensgefährdend sein können und bei denen Erste Hilfe zu leisten ist?

 

Suizidgefährdung bei Menschen, die sich in ausweglosen Lebenslagen sehen, gehört dazu. Auch Menschen, die ein selbstzerstörerisches Leben führen und nicht wissen, wie sie da herauskommen, können um Hilfe bitten. Krisen aller Art wie unerwartete Arbeitslosigkeit, Insolvenz des eigenen Gewerbes, Ehe- und/oder Erziehungskonflikte, die nicht mehr auszuhalten sind, gehören auch dazu. Bei jungen Menschen kann es sogar ein handfester Liebeskummer sein, der das Leben unwert erscheinen lassen kann. Wer nach Hilfe ruft, dem muss geholfen werden.

 

Frage 08

Worin besteht konkret die Erste Hilfe und wann hört sie auf, „Erste Hilfe“ zu sein und was folgt der Ersten Hilfe?

 

Meist ist Erste Hilfe die Abwehr einer folgenschweren Gefahr für Leib und Leben. Die Abwehr einer folgenschweren Gefahr für Leib und Leben ist aus meiner Sicht der eigentliche Inhalt der Ersten Hilfe. Dieses kann sehr aufwendig sein. Eine klare Grenze kann nicht gezogen werden, wann die Erste Hilfe aufhört und wann die Hauptarbeit, die Lösung eines Konfliktes oder einer Krise beginnt. Zur Ersten Hilfe kann schon eine aufwendige Bestandsaufnahme oder eine erste Analyse der Krise gehören, aber immer im Rahmen des freien Willens des Hilfebedürftigen.

 

Frage 09

Wenn die Erste Hilfe grundsätzlich bedingungslos sein soll, folgt daraus, dass es auch für Urchristen (wie wahre Christen auch oft genannt werden) Bedingungen geben kann, die an die Hilfe nach der Ersten Hilfe geknüpft sein können. Gibt es einschränkende Bedingungen in der Hilfe zur Konfliktlösung?

 

Zur Klarstellung: Wir sprechen hier nicht über gewerbliche oder berufliche Hilfen. Hier geht es um selbstlose und unentgeltliche Hilfe und dort gibt es auf jeden Fall bestimmte Bedingungen, die aber zum Teil auch im gewerblichen Bereich, z.B. in der Medizin, Anwendung finden können oder sollten. Der Bedürftige soll an der Lösung mitarbeiten, denn er hat sein Problem selbst herbeigeführt, wenn auch oft unbewusst. Bedürftige sind für ihre Lage selbst verantwortlich. Außerdem sollte eine Hilfe anderen nicht unangemessen schaden, soweit dieses vermeidbar ist.

 

Frage 10

Warum sind Bedürftige für ihre Lage selbst verantwortlich und gilt die Eigenverantwortung für alle Arten von Schicksalen, sozusagen in allen Lebensfragen?

 

Auch wenn viele Mitmenschen es noch nicht wahrhaben wollen, aber es ist Fakt, dass die Eigenverantwortung für alle Schicksale gilt, ob Krankheit oder Not oder unangenehme Missgeschicke: Der Mensch erntet immer nur das, was er einst selbst gesät hat. Daran knüpft die Pflicht an, nach den Ursachen zu forschen und aus dem Resultat die Konsequenzen zu ziehen. Anders können Konflikte und Krisen nicht gelöst werden. Auch Vorbeugung, Prophylaxe und Prävention müssen an den Ursachen ansetzen, nach dem Natur-Prinzip: Heilarbeit ist Charakterarbeit!

 

Frage 11

Wenn es stimmt, dass alle Krankheiten, alle Schicksalsschläge, alle Unglücke und alle Missgeschicke durch charakterliche Mängel selbst verursacht sind, dann würde es ja bedeuten, dass sich jeder selbst heilen kann, oder, dass sich jeder selbst aus einer schwierigen Lebenslage herausmanövrieren kann. Ist dem so?

 

Weil in den Kapiteln 04, 05, 10, 11und 12 ausführlich die Zusammenhänge von Charakter und Schicksal dargestellt sind, inklusive mehrerer Literaturvorschläge, bitte ich bei Interesse in den genannten Kapiteln nachzulesen, wie die Dinge alle miteinander zusammenhängen. Dort finden sich auch klare Hinweise, dass der Mensch aus sich heraus gar nichts vermag. Alle Geschehnisse, alle Heilungen und alle Konfliktlösungen sind nur mit göttlicher Hilfe möglich. Hier beginnt für uns alle die Eigenverantwortung: In der freiwilligen und aktiven Hinwendung zu Gott.

 

Frage 12

Das lässt vermuten, dass wahre Christlichkeit nach der Ersten Hilfe jede weitere Hilfe einstellt, wenn der Bedürftige weder an Gott, noch an das Naturgesetz der Reinkarnation, noch an das Kausalgesetz glaubt oder glauben will. Ist dem so?

 

Wahre Christen helfen immer. Sie lassen nie jemanden im Regen stehen. Wenn ein Bedürftiger nicht bereit ist, sich selbst als Verursacher seines Leides zu erkennen, dann muss er darin frei sein. Als Christ ist man verpflichtet, das geistige Wissen anzubieten und auf Wunsch anzuwenden aber frei von jedem Zwang. Ein Zwang entstünde ja, wenn die weitere Hilfe eingestellt würde, quasi, weil der Bedürftige nicht die geistigen Lehren annehmen will. Materielle Hilfe wird weiter gewährt oder es werden, mit Einverständnis des Bedürftigen, andere Helfer hinzugezogen.

 

Frage 13

Was versteht man unter materieller Hilfe und was ist immaterielle Hilfe?

 

Kranke werden heutzutage meist materiell versorgt. Man diagnostiziert materiell und man therapiert materiell, als ob unser Körper ein chemischer Apparat ist. Dass alle Krankheiten Reaktionen und Ausflüsse aus der Seele in den Körper sind, die auf charakterliche Belastungen zurückzuführen sind, wird nur noch sehr selten beachtet. Das gilt für alle Schicksalsschläge, deren Ursachen immer immateriell sind, also geistig-energetischen Ursprungs sind. Krankheiten und Schicksale treten körperlich in Erscheinung, sind aber immer Ausflüsse aus der Seele in die Materie.

 

Frage 14

Was ist wichtiger: Der seelische Beistand und die immaterielle Hilfe oder die materielle Hilfe?

 

Wenn ein Notleidender Ordnung in seiner Seele schafft und idealerweise seine Seele mit dem Christusgeist durchlichtet, wirkt sich das früher oder später auch in der Materie, am Körper oder an den materiellen Lebensumständen positiv aus. Die geistige Orientierung und geistiger Beistand sind das A und O für ein friedliches, harmonisches Leben. Wer glaubt, seine Konflikte nur materiell lösen zu können und nicht bereit ist, sich selbst als Verursacher seines Leides zu erkennen, ist frei darin. Jeder macht Erfahrungen mit sich selbst, notfalls auch auf dem „Holzweg“.

 

Frage 15

Ist es nicht an der Zeit, von der individuellen Hilfe zur organisierten Hilfe überzugehen, weil das aktuelle Zeitgeschehen viele Notlagen generieren wird?

 

Das ist eine ganz wichtige Frage, wahrscheinlich die wichtigste Frage in diesem Dialog überhaupt. In der Tat ist es so, dass der Einzelne meist nur über begrenzte Möglichkeiten für Hilfeleistungen verfügt. Jeder ist sehr unterschiedlich begabt und befähigt. Nicht jeder kann auf allen Gebieten des Lebens kompetent sein. Wenn sich mehrere uneigennützige Helfer vernetzen, ist das in der Praxis ein Zuwachs an Kompetenz und das ist mindestens gut. Außerdem kann man im Team dafür sorgen, dass die Kompetenz aller Helfer durch Schulungen erweitert wird.

 

Frage 16

Wie kann organisierte Hilfe praktisch installiert werden und bedarf die organisierte Hilfe einer Organisation oder eines Vereines?

 

Nach meinen Erfahrungen sind Vereine oder Organisationsstrukturen, die Vereinen ähneln, der beste Weg, um uneigennützige Hilfe und Hilfsbereitschaft schon im Ansatz kaputt zu machen. Dort wo Hierarchien entstehen, regiert der Satan. Das hat Christus in Jesus schon gelehrt und alle Erfahrungen bestätigen den Geist Christi, der einzig und allein auf Freie Gemeinschaften setzt. Dort gibt es zwar eine innere geistige Führung, aber keinen Chef und keine Führer. Offenheit und Beweglichkeit für den Nächsten können nur in Freien Gemeinschaften entstehen.

 

Frage 17

Was bedeutet „Geistige Führung“?

 

Jeder Mensch ist ein Geistwesen, das einen Körper als Instrument für das Leben auf Zeit in der Materie, also auf dieser Erde hat. Unser Körper tut nur das, was ihm von unserer Seele befohlen wird. Die Frage ist also, von wem oder von was unsere Seele regiert wird, vom Guten oder vom Bösen, vom Göttlichen oder vom Satanischen, vom Miteinander und Füreinander oder vom Gegeneinander zum eigenen Vorteil. Da Gleiches immer Gleiches anzieht, denn Gleich und Gleich gesellt sich gern, ziehen freie und gute Zwecke stets freie und gute Menschen an.

 

Frage 18

Wie können solche freien Gemeinschaften als Hilfsgemeinschaften entstehen?

 

Einer muss den Anfang machen und eine Initialzündung an die potentiellen Helfer leiten. Das kann die eigene Familie sein, oder die Nachbarschaft, eine Straße, ein Wohngebiet, ein Wohnblock oder sonstige Areale, wo sich Hilfsbedarf abzeichnet. In der heutigen und kommenden Zeit wird viel Not und Elend entstehen und da bieten sich regional überschaubare Nachbarschaftshilfen an. Jeder kann per Zettel oder Briefkasteneinwurf für die Idee einer Nachbarschaftshilfe für Notleidende werben, was der Initiator auch mit einem eigenen Hilfsangebot kombinieren kann.

 

Frage 19

Gibt es rechtliche Hürden oder Vorgaben, die man dabei beachten muss?

 

Nein, jedenfalls dann nicht, wenn Hilfsangebote grundsätzlich unentgeltlich und vollkommen uneigennützig sind. Wer im Geiste der Nächstenliebe dienen möchte, braucht weder eine Erlaubnis, noch muss dies irgendwo angemeldet werden. Freie Gemeinschaften brauchen weder Staat noch Kirchen. Man könnte noch fragen, wie es mit der Haftung in Schadensfällen aussieht, aber hier gilt, was rechtlich für alle sowieso immer gilt. Wer Haftungsansprüche befürchtet, sollte lieber gleich zu Hause bleiben. Bedenkenträgern bleibt zu wünschen, selbst nie Hilfe zu brauchen.

 

Frage 20

Welche Hilfsangebote bietet der Autor und Verantwortliche dieses Skriptes an?

 

Natürlich stehe auch ich als Autor dieses Skriptes und als Freier Christ, der dabei ist, eine urchristliche Gesinnung in sich zu entfalten, in der Pflicht zu einer tätigen und praktischen Nächstenliebe im Rahmen meiner Möglichkeiten. Meine Möglichkeiten und Stärken liegen auf verschiedenen Gebieten, die ich im Epilog näher beschreibe. Was dort nicht erwähnt ist, kann ich auch nicht leisten. Ich selbst bin bereit, Nachbarschaftshilfen bei Bedarf mit anzuschieben, weil sich dadurch Hilfsangebote potenzieren können, denn gemeinschaftlich geht mehr, als alleine.

 

 

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EPILOG

 

Mein persönliches Konzept für Beistand und Hilfe

 

Ein „Markenzeichen“ wahrer Christlichkeit ist u.a. Beistand und Hilfe im Dienste der Nächstenliebe, die grundsätzlich uneigennützig und damit auch unentgeltlich sein sollte. In Ergänzung dazu gibt es auch die Lohnarbeit, also bezahlte Dienste, bzw. gewerbliche Hilfsdienste, die auch dem Gemeinwohl dienen können. Arbeit, die nicht dem Gemeinwohl dient, kann nicht christlich sein. Gewerbliche Hilfen finden wir z.B. in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Wichtig dabei ist, dass materieller und geistiger Beistand und Hilfen sich ergänzen sollten. Wie geht das?

 

Kooperation von unentgeltlicher Hilfe und gewerblicher Hilfsarbeit

 

Die gewerblichen Hilfsdienste in Spitälern, Pflegeeinrichtungen, Hospizen, Mobil-Pflegediensten, Psychiatrien, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Einrichtungen für Flüchtlinge, Versorgung und Unterbringung von Obdachlosen und andere mehr, können nicht ohne bezahlte Profis funktionieren. Dennoch funktionieren sie nicht besonders gut. Dort steht fast ausschließlich das leibliche Wohl auf der Agenda und das meist viel zu knapp. An die Ursachen der Notlagen wird nur sehr unzureichend gedacht. Hier schreit es praktisch nach einer wahren christlichen Lebensberatung.

 

Unverfälschte christliche Lebensberatung

 

Jeder kann nur das, was er kann und ich biete deswegen auch nur das an, was ich kann. Meine Stärke liegt in der Weitergabe meiner vielfältigen Lebenserfahrungen, die ich über sieben Jahrzehnte machen durfte. Da ich kein „Heiliger“ war und bin, kann fast jeder Hilfebedürftige davon ausgehen, dass ich die gleichen Fehler und die gleichen Sünden begangen habe und zum Teil noch begehe, wie es Notleidende auch getan haben und es noch tun. Auch ich musste für meine Fehler und Sünden bezahlen. Ich helfe also nicht „von oben herab“, sondern auf gleicher Augenhöhe!

 

Konflikt-Analysen und Beistand bei der Konfliktlösung

 

In der Not habe ich gelernt, nicht nur, aber auch aus Büchern, dass alles, was wir tun oder nicht tun, eine Frage des Charakters ist. Ich musste lernen und habe unter Schmerzen gelernt, dass ich mich selbst in Schieflagen manövriert habe, die mir Leid bescherten. Als mir die urchristliche Reinkarnationslehre und das Gesetz von Saat und Ernte, das Kausalgesetz, genau zu einer richtigen Zeit aus den Himmeln angereicht wurde, konnte ich nach und nach meine eigenen Konflikte analysieren und zwar an Hand der Christus-Ideale, mit deren Hilfe jeder Konflikt lösbar ist.

 

Was ich kann, das kannst Du auch, das kann jeder!

 

Das ist mein persönliches Credo: Was ich kann, das kannst Du auch! Was ich aber heute kann, das habe ich auch gewollt. So erweitert sich mein Credo: Was ich will und gewollt habe, das kannst auch Du wollen. Was habe ich gewollt? Was ich vor Jahren noch nicht wusste, weiß ich heute: Ich habe, zum Teil unbewusst, Gottes Willen gewollt und das will unbewusst fast jeder. Der Wille des Christus-Gottes ist Friede, Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit und Einheit. Das wollen fast alle, aber leider wissen nicht alle, dass auch sie Gottes Willen wollen.

 

Hilfe zur Selbsterkenntnis – die einzig wahre Lebensberatung

 

Jede Konfliktsituation, jede Krankheit und jede missliche Lebenslage haben wir in diesem Leben und/oder in unseren vorigen Leben auf Erden selbst verursacht. Die Ursachen sind Sünden gegen die Naturgesetze des Christus-Gottes und diese wiederum agieren über unseren Charakter, den wir analysieren können. Nicht ein anderer kann das, nur jeder selbst kann das, weil unser Charakter in uns drin ist. Unser Charakter ist von uns selbst mit Christi Hilfe veränderbar und damit ändert sich unser Verhalten und mit dem anderen Verhalten ändern wir unsere Lebenslage.

 

Astrologie und Astrosophie als Hilfsmittel zur Selbsterkenntnis

 

Eine urchristliche Lebensberatung ist nicht beschämend, denn sie beschränkt sich ausschließlich auf die Hilfe zur Selbsterkenntnis. Der Lebensberater analysiert den Charakter eines Ratsuchenden grundsätzlich nicht. Er ist nur Assistent. Er reicht nur die Werkzeuge zur Selbsterkenntnis, die der Ratsuchende frei und unbesehen bei sich selbst anwenden kann, oder auch nicht. Astrologen können auch keinen Charakter analysieren. Sie können maximal nur die Themen erkennen, die ein Mensch in diese Inkarnation zur Bearbeitung mitgebracht hat. Nur dabei helfe ich.

 

Schnelle Lösungen, Wunder und Sensationen kann ich nicht bieten

 

Wunderheilung gibt es nicht, denn es gibt auch keine Wunder-Erkrankungen. Auch sind böse Schicksale keine Zufälle, die von Wundern zu lösen wären. Schicksale und Krankheiten sind mühsam erworben, quasi über lange Zeiten „hart erarbeitet“. Von daher müssen alle Genesungen, alle Heilungen und alle Lösungen ähnlich „hart abgearbeitet“ werden, wie sie erworben wurden, allerdings nicht ganz: Wir können Vergebung erfahren, wenn wir die Bedingungen dafür erfüllen. Dann muss nicht alles abtragen werden. Wunder gibt es nicht, aber es gibt die Gnade Gottes!

 

Fazit und Angebot

 

Auf vielen Gebieten der körperlichen und seelischen Verfassung und in vielen verfahrenen Lebenssituationen kann ich als Lebensberater Beistand und analytische Hilfen anbieten. Die Hilfen sind unentgeltlich. Besonders hohe Aufwendungen, wie z.B. sehr weite Anfahrten, kann ich bei meinem geringen Einkommen allerdings nicht tragen. Wunder und schnelle Lösungen kann ich auch nicht versprechen. Ich selbst löse auch keine Probleme, sondern ich bin nur der Assistent, der bei der Suche nach Auswegen aus einem Dilemma helfen kann und das tue ich sorgfältig.

 

Kontaktaufnahme und Hilfeersuchen

 

Wer mich kontaktieren möchte, sei es aus Interesse zu Themen des Skriptes und des Buches „Christusgewissen“, oder sei es, um Hilfe und Rat zu erbitten, der kann mich über eine meiner Kontaktdaten erreichen, die im Impressum zu finden sind. Grundsätzlich werden alle Fragen und Hilfeersuchen uneingeschränkt und streng vertraulich behandelt, vergleichbar mit der ärztlichen Schweigepflicht, nur mit dem Unterschied, dass ich es wirklich einhalte und Kenntnisse über persönliche Angelegenheiten auch nicht für sogenannte „hoheitliche“ Zwecke weitergebe.

 

 

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Freichristliche Lebensberatung


Astrologisch gestützte Konfliktanalysen

 

Gez.: Uwe-Ferdinand Jessen

Flensburg, den 10.04.2021

 

 

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